Archiv | November 2014

It´s Whoopie-Time – ein köstlicher Südtiroler-Klassiker modern interpretiert

Buchweizen-Whoopies

Buchweizen ist extrem lecker. Nur leider hat er irgendwie nicht diesen Ruf. Ich erinnere mich an die Reaktion meiner Schwester, nachdem sie einen von mir gebackenen Buchweizenkuchen gegessen hatte: „Das schmeckt voll super. Was für ein Kuchen ist das?“ Ich: „Das ist ein Buchweizenkuchen.“ Erstaunte Anwort meiner Schwester: „Ahhh, das mit dem Buchweizen schmeckt man gar nicht. Im Gegenteil, der Kuchen ist wirklich ausgezeichnet und saftig.“ 😀

Nachdem ich ganz ihrer Meinung bin, möchte ich euch heute mein Rezept für Whoopies aus Buchweizenmehl mit Wildpreiselbeer-Maroni-Füllung vorstellen. Dazu gibts schokoladisierte Maroni….lecker!

Übrigens ist Buchweizenkuchen, wie schon die Überschrift verrät, ein traditionelles Dessert in Südtirol. Mit dieser Füllung ist es außerdem ein wunderbar herbstlich-winterliche Delikatesse.

Maroni-Preiselbeer-Whoopies

Buchweizen-Whoopies mit Wildpreiselbeer-Maroni-Füllung

Zutaten für 10 Stk:
60 g Buchweizenmehl
60 g geriebene Nüsse
15 g Speisestärke
1 TL Backpulver
40 g fein gehackte oder geriebene Schokolade
Lebkuchengewürz oder Zimt
80 g Butter
1 Ei
40 g Zucker

Füllung:
3 EL Wildpreiselbeermarmelade
3 EL Maronen-Creme

Dekoration:
vorgegarte Maroni
dunkle Schokoladeglasur

Zubereitung:
Backofen auf 180 Grad vorheizen und ein Backblech mit Backpapier vorbereiten.

Mehl, Nüsse, Speisestärke, Backpulver, fein gehackte Schokolade und Gewürze in einer Schüssel vermischen. Das Eiklar mit dem Zucker in einer anderen Schüssel steif schlagen. In einer dritten Schüssel die Butter mit dem Dotter schaumig rühren. Dann den steifen Eischnee mit der Butter-Dotter-Mischung vermengen und die trockenen Zutaten gut unterrühren.

Mit zwei Löffeln kleine Kreise mit einem Durchmesser von ca. 4 cm. auf das Backpapier legen. Die Whoopies kommen dann für ca. 15 Minuten ins Backrohr.

Währendessen könnt ihr die Maroni mit der Schokolade glasieren und die Wildpreiselbeermarmelade mit der Maronen-Creme glatt rühren.

Die ausgekühlten Whoopies werden dann auf einer Seite mit der Füllung bestrichen, zusammengesetzt und nach Lust und Laune mit Schokolade und den Schoko-Maroni verziert.

Buchweizen-Preiselbeer mit Maronicreme

Guten Appetit!

Alles Liebe,
Eure Kathi 🙂

 

 

Gewinnspiel! Gewinnspiel! Gewinnspiel! :) …noch bis 7.Dezember!

Hallo meine Lieben!

Als kleines Weihnachtsgeschenk an euch möchte ich einen 50 Euro-Gutschein von mydays verlosen. Um diesen tollen Preis zu gewinnen müsst ihr nur ein kleines, kniffliges Rätsel lösen. Also packt den Detektiv in euch aus und los gehts:

Das Rätsel:
Welchen Cake-Pop sehr ihr hier?

Gewinnspiel

Mit dem Gutschein könnt ihr euch selbst belohnen. Schließlich gibt es ja auch für euch Kulinariker tolle Ereignisse, aber der mydays-Gutschein eignet sich übrigens auch hervorragend, falls ihr noch ein Weihnachtsgeschenk für eure Lieben sucht…..

Hier sind die Regeln:

* Schickt mir die Antwort bis zum Sonntag, den 7. Dezember als Kommentar unter diesen Beitrag oder auf meine E-Mail-Adresse kathiscakepops@gmx.at.

* Alle Namen hüpfen in einen Lostopf und am Montag, den 8. Dezember werde ich die oder den glücklichen Gewinner ziehen.

* Teilnehmen kann jeder mit einem Wohnsitz in Deutschland, Österreich oder der Schweiz. Der Gutschein ist nicht an ein bestimmtes Erlebnis gebunden.

* Natürlich nehmen alle richtigen Antworten an der Verlosung teil.

Eigentlich ganz einfach, oder?

Also, los gehts! Ich freue mich auf eure Antworten!

MyDaysGewinnspiel

Alles Liebe,
Eure Kathi 🙂

P.S.: kleiner Tipp: Wenn ihr die Augen zusammenkneift, während ihr euch das Bild anseht, könnt ihr das Rätsel gleich viel schneller lösen….aber psst…

kleiner Nachtrag: Die Kommentare werden nach Ablauf des Teilnahmezeitraumes freigeschaltet, damit ihr nicht schon vorab die Lösungen der anderen sehen könnt. 😉

LowCarb-Weihnachtskekse – und die Adventszeit kann kommen ;-)

Zwischen all den ganzen highCarb und highFat-Köstlichkeiten, welche ich immer wieder so backe, experimentiere ich ja auch sehr gerne mit LCHF-Bäckereien. Das heißt, dass high Fat bleibt. 😀  Allerdings versuche ich die Leckereien kohlenhydratreduziert zu gestalten, in dem ich auf herkömmliches Weizenmehl und Zucker verzichte. Stattdessen verwende ich Mandelmehl, Kokosmehl, Hanfmehl, Erythrit, etc. Somit wird die Bäckerei in den meisten Fällen auch gleich glutenfrei.

Kürzlich hat es in meiner Küche LowCarb-Weihnachtskekse gegeben und das Rezept möchte ich euch nicht vorenthalten. Verwendet habe ich Kokosmehl. Dieses wirklich köstlich riechende Mehl (man möchte sich am liebsten darin eingraben) ist reich an Ballaststoffen und somit von Interesse für unsere Verdauung. Dadurch sorgt es auch gleich für eine bessere Abwehrkraft und Vitalität. Somit ist es also ideal für die kalte Jahreszeit. Darin enthalten sind außerdem die 8 essentiellen Eiweiße und gesunde mittellange Fettsäureketten zur Förderung der Mineralienaufnahme. Achja, das Wundermehl ist auch noch glutenfrei und cholesterinfrei. Die weiteren gesundheitlichen Nutzen findet ihr unter diesem Link.

Kokosmehl saugt nur ganz extrem. Das kann man sich zum Vorteil machen um beispielsweise Suppen oder Saucen zu binden. Beim Backen sollte man allerdings vorsichtig sein. Es gibt die Faustregel, dass man pro 30g Kokosmehl ein Ei hinzufügen sollte. Meiner Erfahrung nach funktioniert es aber auch etwas (Kokos-)Milch hinzuzufügen. Es ist allerdings ratsam, den Teig vor dem Backen kurz quellen zu lassen.

Zugegebenermaßen eignet sich Mandelmehl besser um richtig knusprige Kekse zu zaubern, aber ich persönlich mag die weichen Kekse, die durch das Kokosmehl entstehen, sehr gerne. Den „Ei-Geschmack“, denn man oft bei Kokosbrot hat, ist durch die Zugabe von Kokosmehl und Gewürzen hier nicht vorhanden.

Nun zu meinen Rezept:

lowcarbkekse2

Weihnachtliche LowCarb-Kokos-Schokoladen-Nuss-Kekse:

Zutaten für ca. 16 Stk.:
40 g Kokosmehl
3 Eier
50 g Butter
3 EL (Kokos-)Milch
Erythrit nach Geschmack (ich hab keines hineingegeben)
eine ordentliche Prise Lebkuchengewürz
einige zerhackte Walnüsse
zerhackte Zart-Bitter-Schokolade

Zubereitung:
Alles Zutaten bis auf die Schokolade mit dem Handmixer gut verrühren und kurz quellen lassen. Backhofen auf 170 Grad vorheizen. Mit Hilfe von zwei kleinen Löffeln kleine Häufchen auf ein Backblech setzen, mit der Schokolade betreuen und bei 170 Grad ca. 25 – 30 Minuten lang backen.

lowcarbkekse

Guten Appetit!

Alles Liebe,

Eure Kathi 🙂

Winterlicher Orangen-Mandel-Cocktail

Heute habe ich wieder ein leckeres Getränk für euch und zwar einen Winter-Cocktail, der sogar ein bisschen gesund ist und außerdem viele Vitamine liefert, die euer Immunsystem in der kalten Jahreszeit gebrauchen kann. Dieser Drink enthält frische Orangen, die euch mit Vitamin C versorgen, wärmendes Lebkuchengewürz und mein heiß geliebtes Mandelmus. Dieses Nussmus ist relativ unbekannt, wie ich immer wieder feststelle, und dabei überaus lecker.

Mandelmus enthält hochwertiges Eiweiß, Eisen, Magnesium, Kalzium, Kupfer sowie die Vitamine B und E. Natürlich sind Mandeln sehr fettreich, allerdings handelt es sich um ungesättigte Fettsäuren, ähnlich dem Olivenöl. Ihr findet weißes und auch braunes Mandelmus im Reformhaus, wobei ich persönlich das braune Mus am liebsten habe. Und ich stehe so drauf, dass ich es hin und wieder sogar pur löffle oder mit Topfen mische. Aber es macht sich auch sehr gut in Shakes und Getränken.

Aja und bei den ganzen gesunden Zutaten macht sich ein bisschen Amaretto und Cointreau auch nicht schlecht. 😉 Hier kommt das Rezept:

Orangen-Mandelcocktail2

Winterlicher Orangen-Mandel-Cocktail:

(Rezept für ca. 2 Gläser)

2 Orangen
2 EL Orangensaft
150 ml Joghurt
1 EL Mandelmus
2 EL Amaretto
2 EL Cointreau
Lebkuchengewürz bzw. Zimt nach Geschmack

Zubereitung:
Orangen schälen, in Stücke schneiden, gemeinsam mit dem Joghurt und den restlichen Zutaten pürieren und fertig! 🙂

Tipp:
Trinken Kinder mit, dann den Amaretto gegen Mandelsirup tauschen und statt dem Cointrau etwas mehr Orangensaft dazugeben.

Orangen-Mandelcocktail

Dazu schmecken natürlich nussig-schokoladige Cookies traumhaft, wie ihr am Bild erkennen könnt. 😉 Das Rezept dafür werde ich sicherlich auch noch verbloggen. 😀

Ich wünsche euch noch ein schönes Wochenende!

Alles Liebe,
Eure Kathi 🙂

Heiße Schoki mal anders

Wenns draußen immer kälter wird, macht man sichs gerne zuhause mit einem guten Punsch gemütlich – oder mit heißer Schokolade. Heute möchte ich euch ein Rezept für einen Kokos-Schoko-Orangenpunsch vorstellen. Es ist ein wirklich schnelles Rezept und mal etwas anderes als die üblichen Rezepte mit Milch und abgesehen davon ist Kokosmilch ohnehin sehr köstlich (und gesund). 😉

Kokos-Schokoladenpunsch

Heiße Kokosschokolade:

Rezept für einen Becher:
1/2 Becher Kokosmilch
1/2 Becher Orangensaft
1/2 Rippe einer Zartbitter-Schokolade (je nach Geschmack natürlich mehr oder weniger)

Zubereitung:
Schokolade in der Kokosmilch schmelzen, Orangensaft dazugeben, erwärmen und fertig. Das kann in einem Topf geschehen, wenns sehr schnell gehen muss, dann alles ab in die Mikrowelle.

Tipp: Wenn keine Kinder mittrinken, dann könnte man diesen Punsch auch mit etwas Orangenlikör verfeinern.

Ich wünsche euch einen schönen, kuscheligen Start in den November!

Alles Liebe,
Eure Kathi 🙂

Kokos-Schokoladenpunschausschnitt

P.S.: Dieser Pinienzapfen auf dem Foto soll angeblich toll duften. Das macht er bei mir allerdings (noch) nicht. Vielleicht muss ich mich auch nur gedulden und ihm noch etwas Zeit als hübsche Dekoration geben. Hat jemand von euch Erfahrung mit solchen Zapfen?