Neue Website: ZumVernaschen.com

Es ist euch bestimmt schon aufgefallen, aber hier gibt es kaum mehr Cake-Pops und das obwohl der Blog eigentlich so heißt. Nun mit meiner Liebe zu Cake-Pops hat es begonnen, aber ich wollte euch auch meine anderen Kreationen zeigen. Da sich mein Blog aber immer weiter vom eigentlichen Thema entfernt hat, habe ich mich dazu entschlossen auf einer neuen Seite weiter aktiv zu sein.

Die neue Seite lautet:

http://zumvernaschen.com

Hier wird es also weiterhin leckere Naschanregungen (mal gesund, mal nicht, und in allen Formen) von mir für euch geben und ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mir bei meinem neuen Projekt weiter folgt, denn ihr wisst ja, geteilte Freude ist doppelt so groß!

Bis bald auf http://zumvernaschen.com !

Alles Liebe, eure Kathi 🙂

Osterpinata2zumvernaschen

P.S.: Das Rezept zu meiner Oster-Pinata, die sich nach Ostern auch sehr gut mit Früchten, etc füllen lässt, findet ihr auch hier: Klick

Sauer macht lustig – Lime Crinkle Cookies

lime crinkle cookies2

Die Caiphirinha-Fans unter euch lieben sie bereits, aber sie kann noch viel mehr. In Mexiko zum Beispiel findet man sie im Chili con Carne. Bei mir zu Hause hat man sie vor kurzem im Cookie gefunden. Es handelt sich um die Limette.

Gefunden hat man die Limette in einem typisch amerikanischen Crinkle Cookie. Überlicherweise sind die Crinkle Cookies schokoladig. Mit Zitrus-Power sind sie ebenfalls sehr lecker, erfrischend und fast schon frühlingshaft. Außen knusprig, innen weich – so lässt sich die Köstlichkeit auch beschreiben.

Bevor ich euch das Rezept verrate, gibts aber noch ein paar wirklich interessante Infos über Limetten. Ihr müsst wissen, dass ich dazu neige, meine Zutaten zu recherchieren.

Bei uns im Supermarkt findet man meistens die grüne Limette, die zu den „Thaiti-Limetten“ gehört. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man selbst aus sehr harten Früchten noch ziemlich viel leckeren Saft rausbekommt. Also ist die Haltbarkeit, aus meiner Sicht, sehr gut. Sie hat weniger Kerne als eine Zitrone, schmeckt auch säuerlicher und eignet sich deshalb so gut für Cocktails.

Dann gibts noch die Key-Limette bzw. die mexikanische Limette. Diese ist innen gelb und angeblich noch saftiger und aromatischer. Allerdings habe ich diese noch nie gekostet.

Genausowie die dritte Kategorie, die Kaffirlimette, eine runzelige Limette, die man vor allem in der asiatischen Küche für Fische, Salate, Suppen, etc. verwendet.

Einen Nachteil gibt es gegenüber der großen Schwester, der Zitrone: Die Limette hat weniger Vitamin C, davor aber mehr Kalzium. Und vor allem ist sie saftiger und aromatischer. Also schon ein tolles Früchtchen!

Linke Crinkle Cookies

Lime Crinkle Cookies

Rezept für ca. 18 Stk:

150 g Mehl
1 TL Backpulver
1 Prise Salz
geriebene Limettenschalen (alternativ Zitronenschalen)
60 g weiche Butter
60 g Zucker
1 Ei
1 EL Limettensaft
3 EL Puderzucker

Zubereitung:

  1. Mehl, Backpulver und Salz in einer Schüssel vermengen und zur Seite stellen.
  2. Limettenschalen, weiche Butter, Zucker und Ei mit dem Mixer schön cremig schlagen. Dann den Mehl-Mix dazugeben und den Limettensaft untermengen.
  3. Teig für ca. 30 Minuten im Kühlschrank kühlen.
  4. Eine Schüssel mit Puderzucker herrichten und ca. 18 gleich große Kugeln formen. Diese sehr gut im Puderzucker wälzen.
  5. Die Kugeln kommen nochmal für ca. 20-30 Minuten in den Kühlschrank. So bleiben sie beim Backen besser in Form.
  6. Backofen auf ca. 180 Grad vorheizen. Kugeln mit Abstand (gehen sehr gut auf) auf das Backblech geben und für ca. 15 Minuten backen.
  7. Lasst die Cookies auf dem Backblech noch gut auskühlen.
  8. Genießen!!! 🙂

Guten Appetit!

lime crinke cookies und cocktail

Alles Liebe, eure Kathi 🙂

P.S.: Das Rezept des Limetten-Kokos-Drinks, welcher sich auf dem letzten Bild befindet, verrate ich euch auch sehr gerne. Allerdings nicht heute… 🙂

Mit Liebe gemacht: Snickers-Cheesecake

Vorab gleich eine Entschuldigung: Mein letzter Blog-Post ist schon richtig lange her, aber meine Abwesenheit möchte ich mit einem Rezept für eine leckeren Torte wieder gut machen. Und zwar mit einem leckeren Snickers-Cheesecake! Ja… ihr habt richtig gelesen…Snickers und Erdnüsse, umhüllt von aromatischer Creme auf knusprigem Haferflockenteig…hört sich doch traumhaft an, nicht wahr? Die Leckerei kann man aber noch toppen, denn auf der Torte steht ein (gekaufter) Schokoladenporsche. Gerne verrate ich euch auch wieso.

snickers Kopie

Der Grund ist mein Freund, der größte Porsche-Fan, denn ich kenne. Die Torte habe ihm zum Geburtstag gebacken. Eigentlich schon letztes Jahr, allerdings ist mir aufgefallen, dass ich sie euch noch gar nicht gezeigt habe. So eine Schande…das muss ich gleich nachholen.

Das Rezept an sich stammt aus einem meiner Lieblingsbackbücher „United States of Cakes“ von Roy Fares. Ich habe schon einige Köstlichkeiten daraus hier veröffentlicht. Allerdings habe ich ein anderes Rezept für den Boden verwendet. Roy macht einen Boden aus Keksen, Butter und Zucker. Mir war einer aus Haferflocken, Mehl, Zucker und Butter lieber, was wohl einfach nur Geschmackssache ist. Statt Schlagobers kann man sehr gut einfach nur Milch verwenden. Eigentlich sollte man statt dem Frischkäse auch Topfen verwenden können. Da ich das aber hier nicht ausprobiert habe, gibt es keine Gewähr für dieses Experiment.

snickers2 Kopie

Snickers-Cheesecake

Rezept:

Boden:
200 g Mehl
40 g Haferflocken
40 g geriebene Mandeln
70 g Rohrzucker
180 g Butter
1 EL Kakaopulver

Cheesecake-Füllung:
600 g Frischkäse
150 g Zucker
2 Dotter
2 Eier
2 EL Mehl
50 ml Schlagobers (oder Milch)
100 g Snickers (ev. mehr)
60 g gezalzene Erdnüsse

Frosting:
300 g Frischkäse
2 EL Kakaopulver
100 Zucker
1 Pkg. Vanillezucker
50 ml Schlagobers (oder Milch)

Dekoration:
Snickersstücke, Erdnüsse, Kakaopulver
hier: Schokoladenporsche

Zubereitung:

Boden:
Backofen auf ca. 180 Grad vorheizen. Dann die Form fetten und alle Zutaten zu einem glatten Teig verarbeiten. Diesen drückt ihr dann gleichmäßig in die Form und stecht mit der Gabel ein paar Luftlöcher. Dann gehts ab in den Ofen für ca. 10 Minuten.

Cheesecake-Füllung:
Backofen auf ca. 200 Gra vorheizen. Frischkäse und Zucker schaumig rühren, Eier dazugeben. Schließlich werden noch Schlagober und Mehl untergerührt.

Das bzw. die Snickers werden in Stücke geschnitten und gemeinsam mit den Erdnüssen auf dem Boden verteilt. Dann die Füllung drüber gegossen und geglättet. Anschließend kommt das Ganze für ca. 10 Minuten bei 200 Grad ins Backrohr. Nach 10 Minuten wird die Temperatur auf ca. 130-150 Grad gesenkt (Backofentür nicht aufmachen!) und so noch für 40 Minuten gebacken. Dann das Backrohr ausschalten und noch eine halbe Stunde in der Restwärme stehen lassen. So verhindert ihr die Rissbildung.

Typisch für einen Cheesecake mmuss er dann die nächsten 6 Stunden (am besten über Nacht) sein Aroma entwickeln und wird erst dann gegessen. Für das Verzieren sollte er allerdings schon ausgekühlt sein.

Frosting und Dekoration:
Alle Zutaten (bis auf das Schlagobers) mit dem Mixer luftig schlagen. Schlagobers unterrühren, damit sich eine glatte Masse bildet. Dann den Cheesecake mit der Glasur (Spritzsack, etc) verzieren, mit Snickers-Stücken, Erdnüssen oder Porsche dekorieren und gut gekühlt genießen!

Und der Hunger ist gegessen!

Alles Liebe,
Eure Kathi 🙂

P.S.: Es steht schon wieder der Geburtstag meines Liebsten an und ich bin schon am überlegen, womit ich ihm dieses Mal eine Freude bereiten könnte. 🙂 Vielleicht mit einem Magnolia-Bakery´s Banana Cake? Oder doch mit einem Key-Lime-Pie? Hmmm…

P.P.S.: Den Schokoladenporsche habe ich von der Schokothek.

„Sweet awakening“ in Barcelona – Ein kurzer Reisebericht mit nussig-fruchtigem Cocktailrezept

„In Barcelona musst du den Watermelon Daquiri des Eclipse probieren!“ So lauteten die Empfehlungen. Und probiert habe ich ihn… und einen besseren Cocktail habe ich auch gefunden… Aber alles der Reihe nach:

Barcelona ist eine Stadt voller Leben, voller Kultur und voller Flair. Eigentlich eine Stadt, die meistens im Frühjahr besucht. Aber sie kann zu jeder Jahreszeit traumhaft sein. Davon habe ich mich Anfang Dezember überzeugt.

Übernachtet haben wir im Silken Diagonal. Kurz zusammengefasst würde ich das Hotel so beschreiben: modern eingerichtet, zentral ganz gut angebunden und eine sehr chillige Lounge im Empfangsbereich. Dort hätte ich Stunden verbringen können. Beim Frühstück hat es auch an nichts gemangelt, der Sekt war leider schon etwas ausgeraucht, aber das verbuche ich als Momentaufnahme. 😉

Das Hotel befindet sich gleich beim Torre Agbar. Hier musste ich auch Barcelona ein bisschen am Kopf stehen lassen:

torre agbar

Zum Barcelona Pflichtprogramm, welches wir uns selbstverständlich nicht entgehen ließen, gehört definitiv Barceloneta. Ein bezaubernder Stadtteil mit südländischer Architektur, kleinen Restaurants. Besonders empfehlen kann ich euch hier Can Sole.

In Barceloneta befindet sich auch das „W“ – wie ein Segel, das gerade ins Meer sticht. Das Hotel, erbaut von Ricardo Bofill, erhielt den Prix Villégiature Awards 2010 für „Best Hotel Architecture in Europe“. Im Erdgeschoss befindet sich das „Wave“. Ein wirklich vielversprechender Name für ein Restaurant bzw. eine Bar und sehr passend zum Segel „W“. Äußerst stilvoll, ganz in Weiß gehalten und köstliche Cocktails – das ist meine Kurzbeschreibung des Wave.

Wave Barcelona

Hier ist übrigens der Beweis, dass ich in der Eclipse-Bar auch den Watermelon-Daquiri getrunken habe:

Watermelon Daquiri im Eclipse

Leider hat er mich nicht so überzeugt, wie der „Sweet awakening“. Um etwas Barcelona-Feeling für zu Hause zu schaffen, habe ich euch das Cocktail-Rezept mitgebracht.

Herrlich haselnussig durch den Francelico und fruchtig durch den Cranberry-Saft zugleich ist er. Im Original Rezept des Wave wird übrigens statt dem Cranberry-Saft Creme de Cassis verwendet. Es ist aber beides sehr lecker. Glaubt ihr dem Wave passt dieser Cocktail zu jeder Tageszeit. Meiner Meinung nach passt er auch in jeder Jahreszeit, aber durch das nussige Aroma ist er im Winter und besonders im Fasching sehr stimmig.

Hier kommt das viel gelobte Rezept:

Sweet awakening

Sweet awakening

Zutaten für ein kleines Glas:
2 cl Vodka
2 cl Frangelico
3 cl Cranberry-Saft
Sprite
Eiswürfel

Zubereitung:
Alle Zutaten in ein Glas geben, mit Sprite aufspritzen, die Eiswürfel dazugeben und gut umrühren. Aufgrund der Kohlensäure des Sprites bitte auf shaken verzichten.

P.S.: Wer gerne shaked, dem sei zum Beispiel mit dem „Gay Heaven“, den ich mal im Sommer gepostet habe, weitergeholfen.

Prost!

Alles Liebe,
eure Kathi 🙂

Tipp: Solltet ihr Interesse an einer Stadtführung haben, so kann ich euch Laura von ToursbyLocals sehr empfehlen. Ich kannte Sie vorher nicht, hatte auch keine Empfehlung, aber wir waren alle sehr begeistert von ihrer Tapas-Tour durch das gotische Viertel.

Happy New Year 2016 – mit eleganten Nougat-Keks-Pops

Wahnsinn, wie die Zeit vergeht. 2015 geht zu Ende und ich möchte mich bei euch fürs Mitlesen, „Gefällt mir“-Drücken und Kommentieren bedanken.  Außerdem bin ich immer wieder von den tollen Beiträge und Inspirationen, die ich bei euch anderen Bloggern finde, begeistert. Vielen lieben Dank!

Ich freue mich schon auf all die vielen Inputs und Gespräche, welche 2016 stattfinden werden!

2016a

Aber nun noch zum heutigen Abend. Da gibt es wieder Cake-Pops – silber-gold, edel und sparkeling… und natürlich lecker!

Falls ihr für heute Abend noch Cake-Pops machen wollt, dann wären diese echter Hingucker. Es ist immer wieder überraschend wie flott sie zu zaubern sind. Außerdem ist es eine Chance der Weihnachtsbäckerei eine andere Form zu verleihen. 😉

SilvesterCakePops

Nougat-Keks Pops mit feinen Karamellfrosting für Silvester

Ihr braucht eigentlich nur:

  • Leckere Kekse (ich hatte Nougat Kipferl) oder Kuchen
  • Frosting: Topfen und Lotus Karamell Gebäck Creme
  • Natürlich Sticks
  • Weiße Schokoladenglasur
  • Weiße Deco Herzen
  • Silberne Zuckerperlen
  • Silberne oder goldene Geschenksbänder

Zubereitung:

Ihr zerkleinert die Kekse mit Hilfe eines Nudelholzes, mischt das Frosting (also den Topfen und die Karamellcreme) dazu. Dann könnt ihr Cake Pops machen. Falls ihr nicht genau wisst, wie, dann findet ihr hier eine Anleitung.

Die Zuckerperlen streut ihr auf die noch nicht getrocknete Glasur und legt die Dekorherzen in Form eines Kleeblattes darauf.

Dann noch die Keks-Pops mit den Geschenksbändern verzieren und fertig!

Silversterpops

Rutscht gut rüber und habt ein erfolgreiches, neues Jahr!

Prosit 2016!

Alles Liebe,

Eure Kathi 🙂

P.S.: Das Wort „Prosit“ kommt übrigens vom lateinischen  Wort „prodesse“ (=“nützlich sein“). Hat sich der Latein-Unterricht doch bezahlt gemacht und man kann zu Silvester damit angeben. 😉

Fruchtig-herbes Naschvergnügen: Orangen-Kokos-Guglhüpfchen [glutenfrei, lowcarb]

Jetzt habt ihr schon länger nichts mehr von mir gelesen, aber pünktlich zum letzten Adventwochenende möchte ich wieder ein Rezept für alle Fans der fruchtig-herben Seite präsentieren: Orangen-Kokos-Guglhüpfchen

Fruchtige Orangenmarmelade, zart bittere Schokolade und aromatisches Kokosmehl sind die wesentlichen Zutaten. Letzteres ist aus meiner Küche nicht mehr wegzudenken. Es ist zwar nicht ganz günstig, aber die vielen Verwendungsmöglichkeiten, der Geruch und vor allem der Geschmack! Yummy! Und dann kommt noch der Gesundheitswert dazu. Kokosmehl ist ja reich an Ballasstoffen, essentiellen Eiweissen, und und und…  Darüber habe ich ja schon bei meinen LowCarb-Weihnachtskeksen geschrieben. Kokosöl statt Butter intensiviert das Kokosaroma der Gugl.

Ein weiteres Plus: Dieses Backwerk ist nicht nur glutenfrei, sondern auch – im Vergleich zu herkömmlichen Weihnachtsleckeren – lowCarb. Noch mehr Kohlenhydrate könnt ihr reduzieren, in dem ihr den Honig gegen Erythrit tauscht. Allerdings bekommt die Leckerei dann, das für Erythrit typsiche „Kältegefühl“ beim Naschen im Mund. Ich kann das gerade schlecht beschreiben, aber ich denke, ihr wisst, was ich meine. Wenn nicht, dann einfach mal ausprobieren. 😉

Kokos-Orangel-Gugl

Fruchtig herbe Orangen-Kokos-Guglhüpfchen

Zutaten für ca. 6 größere Gugls:
50 g Kokosmehl
1 TL Natron
1 Prise Salz
35 g Kokosöl
50 g Zartbitterschokolade
2 Eier
1 EL Orangenmarmelade
30 g Honig

Zubereitung:
Backrohr auf ca. 200 Grad vorheizen und die Silikonförmchen einfetten.

Kokosmehl mit Natron und Salz vermischen.

Schokolade mit dem Kokosöl schmelzen lassen und mit den Eiern schaumig rühren. Kokosmehl untermischen. Dann die Orangenmarmelade und den Honig dazugeben. Eventuell mit Lebkuchengewürz abschmecken. Der Teig kommt dann in die vorbereiteten Förmchen.

Dann die Gugl für ca. 20 Minuten in den Ofen geben und genießen.

Tipp: Wer mag, könnte den Teig mit Rum abschmecken oder die fertigen Gugelhüpfe mit Schokolade überdecken.

Kokos-Orangel-Gugl

Ich wünsche euch einen schönen, besinnlichen 4. Advent!

Alles Liebe,
eure Kathi 🙂

Die karamelligsten Christmas Cookies

Wer freut sich schon aufs Christkind? Und was erhöht die Vorfreude gleich um das Doppelte?

Leckerer Punsch, romantisches Kerzenlicht und natürlich ein Backofen gefüllt mit Weihnachtskeksen.

Ob nun lowCarb, vegan und vollwert oder „außen knusprig, innen chewy„, hier habe ich ja schon eine Menge Cookie-Rezepte veröffentlicht. Heute gibt es leckere Karamell-Kekse, verziert mit viel Liebe und dennoch erstaunlich rasch zu machen. Auf den ersten Blick sind sie fast zu schade zum Vernaschen, doch wer die Kekse einmal probiert hat, der bekommt gleich Lust auf mehr.

Christmas Caramel Cookie

Drinnen sind lauter gesunde Sachen. Gut – in dem Fall stimmt das nicht, aber es ist leckere Karamellgebäckcreme von Lotus drinnen. Kennt ihr die Karamellkekse? Die gibt es oft in Kaffeehäusern zu den Heißgetränken. Außerdem erinnern sich mich an meine Kindheit, da ich sie immer von meiner Oma bekommen habe, wenn sie die Lotus-Kekse beim Kaffee dabei hatte.

Christmas Caramel Cookie

Aja, auf zusätzlichen Zucker habe ich verzichtet. Schließlich sind die Kekse durch die Karamellcreme süß genug. Die verzichten nämlich nicht auf Zucker in ihrer Creme. 😉

Christmas Caramel Cookie

Die karamelligsten Christmas Cookies

Zutaten für ca. 30 Stk.:
100 g Butter
100 g Karamellgebäck-Creme (z.B. von Lotus)
1 Ei
220 g Mehl
1 Prise Salz
etwas Lebkuchengewürz

Dekoration:
Schokolade
ca. 80 g gehackte Cashew-Nüsse

Zubereitung:

  1. Mehl mit Salz und Lebkuchengewürz vermischen.
  2. In einer getrennten Schüssel die weiche Butter mit der Karamell-Creme vermengen und das Ei dazugeben.
  3. Das Mehl mit der Butter-Karamell-Ei-Mischung zu einem Teig kneten.
  4. Im Kühlschrank ca. 30 Minuten rasten lassen.
  5. Backofen auf 180 Grad vorheizen.
  6. Auf einer ganz leicht bemehlten Oberfläche runde Kekse ausstechen und diese im Backofen ca. 10 Minuten leicht braun backen.
  7. Die Schokolade schmelzen und die ausgekühlten Kekse nach Belieben damit verzieren. Das geht zum Beispiel mit einer Schablone, welche ihr kaufen oder auch ganz einfach selbst aus Papier basteln könnt. Alternativ könnt ihr die Muster auch mit einem geeigneten Pinsel auf die Kekse malen. Bevor die Schokolade trocknet, könnt ihr die Kekse noch mit den gehackten Nüssen betreuen.

Christmas Caramel Cookie

Viel Freude mit den hübschen Keksen,
eure Kathi 🙂

Weihnachtliche Irish Cream-Donuts de luxé

Wer von euch hat immer wieder mal Entscheidungsprobleme? Nicht bei den großen, wichtigen Dingen des Lebens, sondern bei den kleinen Unbedeutenden. Zum Beispiel: „Ziehe ich heute den roten Rock an oder doch lieber den pinken Rock?“ – „Bestelle ich mir einen Ofenkartoffel oder doch lieber Käsespätzle?“ –  „Was backe ich als Nächstes? Es gibt so viele Möglichkeiten..“ – „Und welches Foto wähle ich für den Blog-Post aus?“ 🙂

Beim Backen habe ich mich für den amerikanischen Klassiker, den Donut, entschieden. Jedoch ist er nicht im Fett herausgebraten, sondern kommt aus dem Ofen. Nicht, dass ihn das gesünder machen würde, aber anders eben. Außerdem habe ich dem süße Gesellen einen weihnachtlichen Touch verliehen, somit macht er in der Weihnachtszeit auf eine gute Figur. Ich muss schon sagen: Leckerer, saftiger Teig mit einem Schuss Irish Cream verbunden mit einer süßen Glasur, etwas Deko und schon haben wir aus dem Donut ein richtig edles Backwerk gemacht!

Baileys Donuts

Bezüglich der Fotos konnte ich mich nicht entscheiden, deshalb bekommt ihr sowohl die mit dem hellen Hintergrund, als auch die mit dem dunklen Hintergrund zu sehen. 🙂 Ich freue mich diesbezüglich selbstverständlich auf eure Meinung!

weihnachtsdonuts

Weihnachtliche Irish Cream-Donuts de luxé

Rezept für ca. 12 Stück:

Teig:
200 g Mehl
1 TL Backpulver
eine Prise Salz
Lebkuchengewürz oder Zimt nach Geschmack
2 Eier
150 g Zucker
40 ml Öl
100 g Joghurt
100 ml Irish Cream (z.b. Baileys)

Glasur:
1-2 EL  Irish Cream
ca. 150 g Puderzucker
1-2 EL Kakaopulver
etwas Zimt

Weihnachtsliche Baileys Donuts

Zubereitung:

  1. Form einfetten und Backofen vorheizen
  2. Mehl, Backpulver, Salz und Lebkuchengewürz in einer Schüssel vermischen
  3. In einer anderen Schüssel die Eier mit dem Zucker schaumig rühren, dann das Öl, Joghurt und die Irish Cream dazugeben.
  4. Die trockenen Zutaten mit den feuchten Zutaten vermischen.
  5. Den Teig in die Form füllen (ev. auf zwei Etappen) und im Backrohr bei ca. 180 Grad 20 Minuten backen.
  6. Donuts aus der Form nehmen und auskühlen lassen.
  7. Für die Glasur die Irish Cream mit dem Puderzucke und dem Zimt verrühren.
  8. Dann die Donuts mit der Glasur überziehen, eventuell mit noch mit Streusel, etc. dekorieren und trocknen lassen.
  9. Genießen!

Tipp: Wenn Kinder mitessen, könnt ihr die Irish Cream gegen Kakao tauschen.

Baileys Donuts für Weihnachten

Alles Liebe,
eure Kathi 🙂

 

Vergesst alle Gespenster! Die schaurig-leckeren Halloween-Whoppies sind da! ;)

Spinnenbein und Hexenstil… sucht ihr noch ein schnelles Rezept für die Halloween-Party? Wie wäre es mit tief-schwarzen Whoopies, gefüllt mit einer glibbrig orange-gelben Masse? Glückerlicherweise schmeckt diese Füllung nach Banane und ergänzt somit ideal die schokoladigen Kekse.

Noch ein Vorteil: Hier können sich Kinder sogar ganz einfach selbst beim Verzieren beteiligen.

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So, nun, bevor es zum Rezept kommt, muss ich euch noch einen Witz aufs Auge drücken:

Auf einem Tandem fahrend, gerät ein Vampir in eine Verkehrskontrolle. Der Polizist fragt: “Guten Abend, haben Sie etwas getrunken?” – Der Vampir antwortet schmunzeln: “Nur zwei Radler.”

🙂

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Schaurige Schokoladen-Bananen-Whoopies

Rezept für ca. 7 Stück

Zutaten für den Teig:
125 g Mehl
3 TL Backpulver
10 g Kakao
40 g geriebene Mandeln
1 Ei
50 g weiche Butter
50 g Zucker
80 g zerlassene Schokolade
ca. 80 ml Milch
1 EL schwarze Lebensmittelfarbe

Zutaten für die Füllung:
200 ml Milch
1/2 Pkg. Puddingpulver (ich habe Banane verwendet, Vanille würde auch gehen)
1 EL Zucker
50 g Butter
1 EL orange Lebensmittelfarbe

Dekoration:
weiße Zuckerschrift (Dr. Oetker, etc)

Zubereitung:

  • Backofen auf 180 Grad vorheizen.
  • Mehl, Backpulver, Kakao und Nüssen in einer Schüssel vermischen
  • Das Ei mit dem Butter, Zucker und der zerlassenen Schokolade schaumig mixen.
  • Die Masse mit der Mehlmischung durchmengen und die Milch sowie die schwarze Lebensmittelfarbe dazufügen. Das Ganze kurz zu einem glatten Teig mixen.
  • Mit zwei Teelöffeln ungefähr 14 gleichgroße Häufchen auf ein, mit Backpapier belegtes, Blech legen.
  • Diese werden dann ca. 18-20 Minuten gebacken.
  • Für die Füllung die Milch, das Puddingpulver und den Zucker in einem Topf kurz unter Rühren köcheln lassen und die Butter einrühren.
  • Dann, wenn die Masse nicht mehr kocht, die orange Lebensmittelfarbe unterrühren und die Füllung etwas abkühlen lassen.
  • Die Füllung auf die glatte Seite von sieben Whoopies geben und mit den restlichen Whoppies zusammensetzen.
  • Zum Abschluss könnt ihr euch die weiße Zuckerschrift schnappen und die Whoppies nach Herzenslust verzieren.

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Guten Appetit und ein schön-schauriges Halloween!

Alles Liebe,
Eure Kathi

Auch ich zeig euch meine Äpfel: Apfel-Cheesecake-Muffins!

Kennt ihr das? Die Enttäuschung, wenn man meint eine Frist versäumt zu haben und die Freude, wenn sich diese Information als falsch herausstellt?

Ich habe diese Achterbahnfahrt gerade mit dem Blogevent von Nadine (sweetpie.de) erlebt. Sie hat das Event Zeigt her eure Äpfel gestartet und als Apfelliebhaberin wollte natürlich sofort mitmachen. Gedacht, gebacken, sogar letzte Woche auf meinem Instagram-Account veröffentlicht und dann kam mir ein fataler Gedanke: „Ach, für den Artikel habe ich ja noch Zeit“. Eine Woche später, genauer gesagt heute, schießt es mir durch den Kopf: „War die Frist nicht der 15. Oktober? Und jetzt ist es schon der 16.Oktober. So was ärgerliches!“ Doch ein neuer Blick auf das Blogevent lies die Laune wieder steigen: Es läuft bis 15. November.

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Also macht euch gefasst auf einen knusprigen Mürbteigboden, der durch die Haferflocken den gewissen Biss bekommt und eine aromatische, weiche Cheesecake-Füllung. Da will man sich nur mehr mit einem Muffin und einer Decke auf der Couch gemütlich machen.

Freut euch auch auf Äpfel, die das Immunsystem stärken, uns mit B-, C- und E-Vitaminen, außerdem noch mit Kalium, Natrium, Magnesium, Calcium und Eisen versorgen und zudem noch lecker schmecken!

apfelcheesecakes Kopie

Apfel-Cheesecake-Muffins

(Rezept für ca. 10-12 Stück)

Zutaten für den Boden:
180 g Mehl (ev. zur Hälfte Vollkornmehl)
70 g Haferflocken
70 g brauner Zucker
120 g Butter

Zutaten für die Füllung:
300 g Topfen
3 EL Zucker
2 EL Milch
1 Pkg. Puddingpulver
2 Eier
nach Geschmack ein Schuss Rum
Lebkuchengewürz

Zutaten für die Streusel:
Äpfel
Zimt
ev. Zucker

Dekoration:
Schokoladeglasur oder Karamellsauce

Zubereitung:

  1. Backofen auf 200 Grad vorheizen und Muffinsförmchen vorbereiten.
  2. Äpfel in ganz kleine Stücke schneiden, mit Zimt und eventuell Zucker vermengen und zur Seite stellen.
  3. Dann für den Boden, ganz einfach alle Zutaten miteinander vermischen,  zu einen Teig verarbeiten und in den Förmchen verteilen.
  4. Noch ein paar Luftlöcher in den Teig stechen und ab in den Backofen für ca. 8-10 Minuten.
  5. Für die Cheesecake-Füllung den Topfen  und Zucker mit dem Mixer cremig schlagen, Milch und Vanillepuddingpulver dazugeben.
  6. Eier nacheinander unterschlagen und mit dem Rum und Lebkuchengewürz abschmecken.
  7. Die Füllung gebt ihr anschließend auf die vorgebackenen Muffins.
  8. Obendrauf verteilt ihr die Apfelstücke.
  9. Die Leckerei muss nun für ca. 20 Minuten bei 180 Grad in den Backofen.
  10. Gut auskühlen lassen und dann noch mit der Schokoglasur (oder mit einer Karamellsauce) verzieren.

Typisch für Cheesecake schmecken die Muffins  am nächsten Tag besonders lecker, aber sie sind schon am selben Tag ein Gaumenschmaus.

Guten Appetit und alles Liebe,
eure Kathi 🙂